Vorbereitung von STM-Artikeln

21 März 2013  |  Geschrieben in Publikation   |  Schreiben Sie einen Kommentar »

Bereits während der Verfassung eines wissenschaftlichen Artikels oder einer Master- bzw. Diplomarbeit muss sich der Autor an den spezifischen Richtlinien des Herausgebers oder der Universität orientieren. Weit wichtiger ist aber die Auswahl des am besten geeigneten Journals, in dem die Arbeit oder der Artikel später veröffentlicht werden soll. In beiden Fällen kann ein Lektorat hilfreich sein. Ein Lektorat kann zum einen unterstützend tätig werden bei der Suche nach dem am besten geeigneten Journal. Zum anderen hat ein Lektorat bereits jahrelange Erfahrung mit den Richtlinien der Universitäten (Master- oder Diplomarbeit, auch in englischer Sprache) oder der Herausgeber.

Gerade wissenschaftliche Artikel im naturwissenschaftlichen, technologischen und medizinischen Bereich erfordern intra- und interdisziplinäres Denken, Arbeiten und Verfassen. Genau hier kann der Lektor als Kontroll- und Korrekturinstanz eingesetzt werden. Ein Lektor ermöglicht das Einbringen neuer Perspektiven, Aufzeigen von Alternativen sowie das Hinweisen auf Verbesserungsmöglichkeiten inhaltlicher und formaler Art. Korrekturlesen und Lektorat sind in diesem Sinne Unterstützung und Wegweisung, die ein Autor sowohl für die Veröffentlichung in einem Journal als auch für eine Master- oder Diplomarbeit zu einer weiteren Optimierung seiner wissenschaftlichen These fordert und fördert. Ein Lektorat erhöht aber auch die Geschwindigkeit zur Publikation und die Qualität der Publikation. Gleichzeitig kann der Lektor Hinweise und Verbesserungsvorschläge zur adäquaten Erfassung des „state-of-the-art“ der Technologien in dem jeweiligen Bereich geben, ebenso zur zeitlichen Abfolge und zu den Kosten eines Artikels.

Im heutigen kompetitiven Wissenschaftsbetrieb, der wie andere gesellschaftliche Bereiche einer zunehmenden Technologisierung, Rationalisierung und Optimierung unterworfen ist, kann ein Lektor im Sinne einer Funktionsauslagerung von sekundären und tertiären Aufgaben fördernd tätig werden. Dem Autor wird Raum für die Konzentration auf seine wissenschaftliche Kernaufgabe der Thesenentwicklung gegeben. Sei es beim Verfassen eines Artikels oder einer Master- bzw. Diplomarbeit. Allein dies führt bereits zu einer qualitativen und messbaren Ergebnisverbesserung. Eine Vielzahl von Autoren profitieren  von einem Lektorats-Service und können auf diese Weise ihre Erfolgsaussichten und -chancen erheblich steigern.

Der Lektor gibt durch seinen inhaltlichen und formalen Review Denkanstöße und die gemeinsame Problembewältigung versetzt den Autor in die Lage, sich in gewissen Aspekten seiner wissenschaftlichen Praxis durch einen Lektorats-Service coachen zu lassen. Dies dient über die eigentliche Arbeit hinaus der persönlichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung, die ohne Lektorat nicht erreichbar ist. Die Selbstreflexion durch das Auseinandersetzen mit der eigenen These wird durch die Reflexion von außen (dem Lektor) ergänzt, und zwar nicht nur auf die wissenschaftliche These, sondern darüber hat die Reflexion positiven Einfluss auf die gesamte wissenschaftliche und persönliche Entwicklung.

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